Neuigkeiten

Versprechensfeier

Am Sonntag fand die Versprechensfeier statt. Fast der gesamte Tag wurde mit ihr und der Vorbereitung auf sie verbracht. Ein Novum in der Geschichte des Sommerlagers war, dass alle teilnehmenden Gruppen ihr Versprechen ablegten. So wurde die Gruppe von Christiane und Marc in die Jungpfadfinderstufe aufgenommen, die Gruppe von Ines, Stephan und Jens wurde Pfadfinder und die älteste Gruppe von Basti wurde in die Roverstufe aufgenommen. Seit ca. 3 Jahre haben wir unsere Versprechensfeier revolutioniert und es kommen seither mehr persönliche Anteile zum Tragen. Allerdings ist uns auch das Gruppengefühl sehr wichtig. Diese Punkte werden in der vorbereitenden Zeit beleuchtet. Das Versprechen wird immer gruppenweise abgelegt. Zuerst bekräftigt die Gruppe den Zusammenhalt ihrer Gruppe und dann tritt jeder einzeln vor, und bestätigt, dass er weiterhin (oder neu) der Pfadfinderschaft angehören wird. Im Anschluss daran darf der Versprechling seine eigene Vorstellung von seinem künftigen Einsatz preisgeben. Der Gruppenleiter antwortet ihm darauf und der anwesenden Stammesvorstand bestätigt das Versprechen mit einem kräftigen Gut Pfad und einem Knoten in den Lederbändel an der Kluft. Besonders haben wir uns über eine Delegation der österreichischen Pfadfinder aus Auersbach gefreut, die der Feier beiwohnten. Aufregend ist ein Versprechensfeier ja schon, aber es kommt noch besser. Denn kaum war die Versprechensfeier vorbei, wurde es noch aufregender: Der Geisterpfad stand an. Der Geisterpfad ist schon eine Instutition, denn plötzlich nach einem Lied leert sich die Gemeinsschaftsjurte und nur die Kinder und zwei Leiter bleiben im Zelt zurück. Von jetzt an ist Gruseln angesagt. Jedes Kind wird einzeln abgeholt und muss einen von den Leitern gesäumten Weg durchlaufen. Die Aufgabe der Leiter ist es natürlich so gruselig wie möglich zu erscheinen und alle Kinder so erschrecken. Immer wieder neue Stationen warten auf die Kinder und sie können sich nie sicher sein, ob hinter der nächsten Kurve nun ein Monster steht, oder nicht. Oder vielleicht kommt ja auch von hinten ein Unhold mit einen Sack und verschleppt mich?? Der aufregende Tag endete mit gemütlichem Tschai in der Gemeinschaftsjurte und alle fielen in ihren wohlverdienten Schlaf.

10.08.2004 von Joke

Abbau

Heute heißt es schon wieder Zelte abbauen... Die zwei Wochen Sommerlager sind schon fast wieder vorbei. Jetzt heißt es Zelt aufknüpfen, Seile zusammenlegen, Zeltböden schrubbern, Küchenmaterial verpacken, Heringe vom Schlamm und Dreck befreien, Zeltplanen abbürsten und zusammenlegen, Materialkisten packen, Hänger laden und vieles vieles mehr. Da wir heute abend mit dem großen Bus nach Hause fahren, muss alles sehr schnell und konzentriert gehen. Doch bei so vielen erfahrenen Pfadfindern ist das kein Problem.

10.08.2004 von Joke

Updates und Bilder

Vielleicht habt Ihr Euch gefragt, warum von den Tagen ab dem Hike so wenig Bilder vorhanden sind. Dies hat einen einfachen Grund: Der Internetbeauftragte (ich, Joke) ist leider nicht mehr im Sommerlager und so können auch keine Bilder zund Neuikgeiten mehr direkt aus dem Sola veröffentlicht werden. Allerdings stehe ich immer wieder in Kontakt mit den SoLaTeilnehmern und versuche die wichtigsten Ereignisse ins Netz zu stellen. Alle Bilder von Tagen und Aktionen werden spätestens am Mittwoch abend, direkt nach der Ankunft im Internet auf diesen Seiten verfügbar sein.

10.08.2004 von Joke

Neue Nachrichten und Bildergalerie

Da wir am Wochenende leider keinen Internetzugang hatten, mussten die Neuigkeiten leider ausfallen. Allerdings wird im Moment gerade alles nachgeholt und die neuesten Bilder hochgeladen.

02.08.2004 von Joke

Kinderüberraschung

Kinderüberraschung bedeuten nicht, dass wir die Kinder mit übermäßig Schokolade in Eierform vollgestopft haben! Nein, an diesem Tag wurde vom Präsidenten von Globalopolis die 10-Kinder-Ehe ausgerufen. Nachdem nämlich Paare gebildet wurden und diese feierlich von einem Pfarrer in spe (Jens Jessen) vermählt wurden, mussten einzelne Stationen besucht werden, bei denen die Kinder den Umgang mit Babys und allem was drumherum dazugehört erlernen konnten. So musste sie z.B. Babys wickeln oder baden und konnten bei einem Quiz ihr Wissen zum Thema beweisen. Ziel des Spiel war es durch die insgesamt 14 Kurse (Stationen) so viel Punkte wie möglich zu sammeln, um schwanger werden zu können. Falls ein Paar schwanger war, mussten die Ehepaare bei Schwester Katja das Kind mittels Kegeln zur Welt bringen. Im Anschluß konnten die Ehepaare noch auf dem Standesamt einen tollen Namen für ihr Kind aussuchen. (Es gab ein Paar, welches sein Kind Dimitri Hassan Abraham nannte...) Famosen Siegerpaar mit insgesamt 6 Kindern waren Sabine Schmidt und Artur Hermann. Sie bekamen die Anerkennung des Präsidenten in Form einer Urkunde überreicht.

02.08.2004 von Sascha

Der große Regen

Petrus ist ein lustiger Typ, ab und zu sucht er sich ein paar Engel, schnappt sich mit ihnen einen großen Eimer Wasser und schüttet diesen über einige unschuldige nichts ahnende Pfadfinderaus! So auch am Sonntag. Und leider hatte sich Petrus einen Eimer dessen Inhalt unser Platz nicht gewachsen war. Denn von oben waren unsere Zelte dicht, da wir sie wie immer perfekt aufgestellt hatten! ! Nur von unten wurden einige Zelte regelrecht weggeschwemmt! Ein See im Zelt, kann sehr entspannend sein, wenn man z.B. angeln will jedoch wird er sehr unangenehm, wenn er das ganze Zelt ausfüllt! Auch ist es eher unvorteilhaft, wenn man beim verlassen des Zeltes eine Badehose benötigt, weil das Zelt den Mittelpunkt des Sees bildet, wie dies bei den Mädels der Marc-Christiane Gruppe der Fall war. Doch durch schnelles Handeln blieben die meisten Sachen unversehrt und die Kinder, deren Zelte durch die Wassermassen unbewohnbar geworden waren wurden vorerst im Zirkuszelt untergebracht. Nach dem der Eimer unseres lieben Petrus leer war konnte das große Aufräumen beginnen und die trockenlegung der Seenlandschaft Lagerplatz. Größte Anstrengungen forderte die Trockenlegung des Lac-de-Gemeinschaftsjurte. Jedoch war mehr Arbeit angefallen als an einem Abend bewälltigt werden könnte und so musste der Montag mit Instandsetzungsarbeiten verbracht werden, damit morgen alle mit ruhigem Gewissen auf den Hike gehen können und das ist uns gelungen bis auf ein paar matschige stellen ist alles wie zuvor und nun geht der Spaß Sommerlager 2004 weiter!!!!

02.08.2004 von Sascha

Konsum - Konsum - Konsum

Da wir in einer Konsumgesellschaft leben beauchten natürlich auch wir einen Konsumtag! Hierbei sollten die Kinder einerseits einen Job ergreifen und andererseits das durch die Jobs verdiente Geld wieder ausgeben. Jobs bekamen sie entweder beim Arbeitsamt oder sie verwirklichten eigene Geschäftsideen wie z.B. die Eröffnung eines Cafés oder das Verkaufen einer eigenen Zeitung. Wer eies nicht tat musste einen Kredit bei der Bank aufnehmen um die fixen Kosten wie Steuern, Wasser und Platzgebühr zu bezahlen! Mittags sollte ein groß angelegtes Scoutball-Match mit Wettbüro stattfinden, doch leider hatte Petrus kein Interesse an Scoutball und so machte er die Durchführung unmöglich, denn sonst wäre ein Scoutball-Matsch daraus geworden! Und auch so hatte alle genug damit zu tun ihre Zelte vor der Überflutung zu schützen!!!! Siegerin war am Abend mit dem meisten Guthaben auf der Bank Christina Godawa, sie bekam dafür eine Urkunde und 10% Rabatt in allen Konsummärkten! Sie hatt aber leider keine Chance mehr diese Vergünstigungen auszunützen, da wir wahrscheinlich nie mehr in diese Dimension zurückkommen!!!!

02.08.2004 von Sascha

Einrichtung

Natürlich waren alle Lagerteilnehmer nach dem stärkendem Mittagessen voll motivert, am Mittag des ersten Tages einerseits ihre Zelte mit allen möglochen Tischen und Regalen auszurüsten und andererseits die notwendingen restlichen Lagerbauten fertigzustellen. Für letzteres wurden die Pfadis in verschiedene Gruppen eingeteilt, denn es gab noch viel zu tun. So wurde zum Beispiel die Küche mit einem professionellen Handtuchhalter und einer Sickergrube ausgestattet. Zudem wurde mit vereinten Kräften das Zirkuszelt hochgezogen und die ca. 50 cm langen Heringe bis auf 10 cm im Boden versenkt. Damit steht das vornehmlich als Essens- und Aufenthaltsraum genutzte Zelt auch bei Regen sicher und hält bei jeglicher Witterung die Bewohner trocken oder bei Sonne kühl. Die Zeit zum Abendessen nutzten viele, um ein wenig zu entspannen; die Fahrt und die frühe Ankunft war noch vielen in den Knochen. Diejenigen, die noch überschüssige Kraft hatten, konnten sich bei ungezwungenen Ballspiel abreagieren. Nach dem Abendessen begann auch sogleich die erste Abendrunde. Mit Liederbuch ausgestattet und um das gemütliche und lodernde Feuer in der Mitte geschart, entstand schnell eine warme und wohlige Atmosphäre. Die Gitarren wurden gestimmt und dann wurde ein "Schlager" nach dem anderen zum Besten gegeben. Trotz guter Stimmung waren wohl einige froh, dass es nach ca. anderthalb Stunden intensivem Singens endlich die Order zur Nachtruhe kam. Schnell wurden noch das Gesicht gewaschen und die Zähne geschrubbert. Mit einem kurzen Blick auf den im Vollmondlicht beleuchteten Lagerplatz mit seinen seit heute sechszehn aufbeauten Zelten, krochen die Pfadis in ihren Schlafsack. Es dauert nicht lange da fielen alle SoLaTeilnehmer in den wohlverdienten Schlaf, der sicher etwas ganz besonderes war; es war der erste Abend im Sommerlager 2004.

30.07.2004 von Joke

Aufstehen!! Aufwachen!!

Schon am Nachmittag des vergangenen Tages hatte sich die grauen Wolken verzogen und es klarte ein wenig auf. Am heutigen Morgen schien sogar die Sonne, allerdings richtig aufwärmen konnte sie die aus dem warmen Schlafsack gekrochenen SoLateilnehmer noch nicht. Fast ale wankten mehr oder weniger noch im Halbschlaf zum Frühstück und warteten bis das Tischgebet gesprochen wurde.

In der ersten Morgendrunde fand die traditionelle Vorstellungsrunde, die dieses Jahr in Form des beliebten Spieles 'Obstsalat' gespielt wurde. Dabei muss ein Freiwilliger in den von allen anderen gebildeten Kreis stehen. Dieser Freiwillige bekommt dann ein Handtuch in die Hand. Dann geht es los. Zu Anfang wird ein Name gerufen und der Mittelspieler muss so schnell wie möglioch versuchen, den aufgerufenen Spieler zu erreichen und ihm mit dem Handtuch über die Schenkel zu 'streicheln'. Der Aufgerufene hat allerdings die Möglichkeit - bevor der Mittelspieler ihn erreicht - seinerseits einen anderen Namen aufzurufen. Der Freiwillige in der Mitte muss dann dorthin spurten. Wenn allerdings der Aufgerufene zu langsam ist, oder einen Fehler macht, dann darf sich der alte Handtuchhalter auf dessen Platz setzen und es gibt einen neuen 'Freiwilligen'. Auf Grund dessen, dass insgesamt 55 Teilnehmer im Sommerlager 2004 mit dabei sind, wurden allerdings zwei Personen in die Mitte gestellt. Besonders interessant war es, wenn ein Name aufgerufen wurde, der zweimal vertreten ist.

Im Anschluß daran ging es mit dem Programm los. Dazu wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt: Die angehenen Rover beschäftigen sich mit dem Bau einer Lagerturms und Banners und die restlichen beiden Gruppen fingen an Treibstoff für das DRG (DimensionsReiseGerät) zu sammeln. Dazu muss man wissen, dass die Sommerlagerteilnehmer in einem Dimensionsstrudel gefangen sind und während der zwei Wochen SoLa versuchen müssen, sich wieder aus dem selbigen zu befreien. Natürlich geht nichts ohnwe Treibstoff. Auf diesem Grund müssen die Kinder diesen erst einmal sammeln. An verschiedenen Stationen, die im Umkreis von ca. 3 Kilometer rund um den Lagerplatz verteilt sind, müssen die Dimensionsreisenden ihre Kraft, Intelligenz, Mut, Vertrauen und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Momentan sind die einzelnen Gruppen gerade unterwegs.

30.07.2004 von Joke

Der Bus ist angekommen

Frommern - 20.30 Uhr. Der Bus ist beladen und die große Reise ins Sommerlager 2004 kann losgehen. Nach ca. 9 Stunden Fahrt und einer langen Etappe von 4 Stunden ist der Bus und die Insassen um exakt 5.34 Uhr in Auersbach angekommen. Noch ein wenig verschlafen wurde dann der ganze Bus leergeräumt und im Anschluss die ersten Zelte aufgebaut. Trotz Müdigkeit und Fahrt in den Knochen, konnten die Solateilnehmer durch ein ausgiebiges Frühstück mit frischen Brot und echter Auersbacher Landmilch motiviert werden, ihre Schlafzelte aufzustellen. Der Aufbau der Zelt ging ohne größere Probleme, und aus diesem Grund haben es sich die Teilnehmer auch verdient, das Mittagessen (Maultaschen in der Brühe) sich schnell ein zuverleiben. Leider hat es während des Mittagsessen angefangen leicht zu tröpfeln, aber das tut der Stimmung sicherlich kein Abbruch. Heute mittag werden noch einige infrastrukturelle Bauten von den Kindern und Leitern gebastelt. So wird zum Beispiel die Dusche mit Handtuchhaltern ausgestattet, oder die Feuerstelle in die Geminschaftsjurte gebaut. Die ersten Bilder der Neuankömmlinge finden sich in der Bildergalerie

29.07.2004 von Sascha

Vortrupp ist gut angekommen

Jetzt ist es Mittwoch und der Vortrupp hat alle Zelte erfolgreich aufgestellt. Leider ist das Wetter ein wenig regnerisch, aber für die nächsten Tage ist gutes bis heißes Wetter angesagt. In der Bildergalerie finden sich einige Impressionen vom Vortrupp.

28.07.2004 von Joke

Teilnehmer

Nachname Vorname Gruppe
Andris Philip Basti
Beck Benjamin Leiter
Brandenberger Mario Ines/Stephan/Jens
Butz Jutta Leiter
Christian Olkiwiecz Christiane / Marc
Eimann Tanja Ines/Stephan/Jens
Einsle Dominik Ines/Stephan/Jens
Eisoldt Patrick Basti
Eisoldt René Leiter
Essig Mario Christiane / Marc
Finkbeiner Severin Ines/Stephan/Jens
Godawa Irina Leiter
Godawa Katja Leiter
Godawa Christina Ines/Stephan/Jens
Godawa Sascha Leiter
Hermann Artur Basti
Hermann Tanja Ines/Stephan/Jens
Herrmann Kat Leiter
Herth Joke Leiter
Jessen Jens Leiter
Klaiber Franziska Christiane / Marc
Krause Niklas Christiane / Marc
Krüger Pascal Ines/Stephan/Jens
Limbach Maximilian Jakob Christiane / Marc
Mantei Manuel Christiane / Marc
Martens Frank Basti
Neher Anna-Lena Leiter
Neher Christiane Leiter
Notter Stefanie Leiter
Notter Bastian Christiane / Marc
Pagallies Janis Basti
Pelludat Sebastian Leiter
Randow Raphael Christiane / Marc
Reske Marc-André Leiter
Salzer Friedhold Ines/Stephan/Jens
Schiller Jan Basti
Schlagenhaufer Yvonne Basti
Schlagenhaufer Chiara Christiane / Marc
Schleh Jennifer Ines/Stephan/Jens
Schmidt Barbara Leiter
Schmidt Sabine Christiane / Marc
Schulz Patrick-Jan Ines/Stephan/Jens
Schulz Fabian Leiter
Schwarz Benedikt Christiane / Marc
Schwarz Inken Ines/Stephan/Jens
Schäufele Fabian Ines/Stephan/Jens
Seemann Kristian Basti
Single Dennis Basti
Stotz Alexander Basti
Stotz Stephan Leiter
Stotz Markus Leiter
Swaczyna Matthias Ines/Stephan/Jens
Thalmaier Christian Basti
Weckenmann Daniel Christiane / Marc
Weidelich Helen Leiter